Sonntag, 4. Oktober 2015

der Omi trick

Wir sind, entgegen der Warnung unseres Reiseführers, nach Nazaré gefahren. Es sei eben eine Touristadt am Meer. Noch einen Tag am Meer dachten wir, bevor es ins Landesinnere geht. Dort sah ich auch gleich eine niedliche, uralte und in schwarzer Tracht gekleidete Omi mit einem Schild sitzen,sie hätte Zimmer.-mit Meerblick. Das hatte sie auch. Bis jetzt ist mir nicht klar ob die Omi auch hinter einer der Türen der Wohnung hauste. Jaja. Wir nehmen es. Jaja. Sie sind so alt und unschuldig, jaja. Und so süß. Das Ergebnis war ein nach Schimmel stinkendes Zimmer (mit ebensolchem im Bad) mit knarrenden Betten und heillos überteuert. Deren Bettlaken..ach, immer verrutschten, jeder von uns hustete. Alle außer Wanda schliefen schlecht und wünschten sich den Morgen herbei. Ich nehme mir vor dem Bann dieser niedlich scheinenden, knallharten Geiern zu widerstehen. Übrigens wollte ich die Omi trotz allem unbedingt am kommenden Tag zeichnen, doch sie hatte sich versteckt

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